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Wie wird ein Cross-Cut-Test durchgeführt?

Es gibt verschiedene Normen, die die Durchführung eines Gitterschnitttests beschreiben, um die Haftung einer Beschichtung zu bestimmen.

Methode A: für Prüfungen nach ASTM D3359 (für Schichtdicken >125µm) und DIN EN ISO16276-2 für alle Filme

oder

Methode B (Gittermuster) für Prüfungen nach DIN EN ISO 2409 mit Dicken von 0µm - 250µm und ASTM D3359 (für Dicken 125µm)

Um einen Gitterschnittversuch durchzuführen, wird wie folgt vorgegangen:

  1. Es werden kreuzweise Schnitte (6 Schnitte mit entsprechendem Abstand, je nach Methode und Schichtdicke) durchgeführt. Bei Methode A erfolgen die Schnitte in einem Winkel von 30° (X-Schnitt) und bei Methode B in einem Winkel von 90° (Gittermuster).
  2. Zur Herstellung dieser Schnitte kann ein spezielles Gitterschnittprüfgerät wie das ZCC2087 oder alternativ ein scharfes Messer mit der entsprechenden Gitterschnittschablone (ZCT2160) verwendet werden. Das Gitterschnittprüfgerät ist speziell für die Herstellung eines reproduzierbaren Musters ausgelegt. Hinweis: Ziehen Sie den Gitterschnitt-Tester immer ab.
  3. Reinigen Sie das Schnittmuster mit einer weichen Bürste (im Lieferumfang des Gitterschnitttesters enthalten).
  4. Legen Sie ein Klebeband über das Gitter parallel zu einer Reihe von Schnitten. Achten Sie auf guten Kontakt mit der Beschichtung.
  5. Beurteilen Sie das Schnittmuster nach der gewählten Norm.

HINWEIS:Die Verwendung eines Klebebandes ist keine normative Vorgabe. Es kann daher jedes beliebige Klebeband verwendet werden. Wir empfehlen jedoch die Verwendung eines Klebebandes mit einer Haftkraft auf Stahl zwischen 6N und 10N. Da die Klebekraft auf Beschichtungen von den Angaben des Bandherstellers auf Stahl abweichen kann. Daher ist es wichtig, immer das gleiche Klebeband zu verwenden, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. (z.B. unser ACC753 mit einer Klebekraft auf Stahl von 10N).

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