Die maximale Tiefe, die mit dem Pfahlintegritätstest geprüft werden kann, hängt von vielen Faktoren ab und ist normalerweise mit dem...

Die maximale Tiefe, die mit dem Pfahlintegritätstest geprüft werden kann, hängt von vielen Faktoren ab und ist normalerweise mit dem Schlankheitsverhältnis L/D verbunden.

Das bevorzugte Schlankheitsverhältnis L/D für die Pfahlintegrität liegt bei etwa 30, aber in einigen Fällen kann dieses Verhältnis 30 übersteigen (harte Böden) und sogar 60 erreichen (sehr weiche Böden).

Dieses Verhältnis kann jedoch manchmal niedriger und manchmal höher als 30 sein, da die Prüfung der Unversehrtheit des Pfahls stark von verschiedenen Faktoren abhängt:

• Mantelreibung: ein sehr hoher Bodenwiderstand kann die maximale Länge verringern
• Endlagerung: sehr steifer Boden oder Fels kann zu einer undeutlichen Reflexion der Pfahlspitzen führen. Um eine gute Reflexionswelle zu erhalten, sollte die Steifigkeit des Bodens deutlich geringer sein als die des Fundaments.
• Sehr lange Pfähle mit großem Durchmesser: Die Abschwächung der Welle durch den Bodenwiderstand kann zu Schwierigkeiten bei der Erkennung der Zehenreflexion führen.

Auch die Art und Größe des zu verwendenden Hammers ist wichtig. Für sehr lange Pfähle empfehlen wir die Verwendung eines größeren Hammers als den, den wir in unserem Kit anbieten.