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Waren die Überreste der Königin Nefertitti in den Wänden der Grabkammern von König Tutanchamun versteckt? Das fand National Geographic heraus, als sie eine archäologische Untersuchung durchführten und moderne Technologien einsetzten, um zu analysieren, was hinter den alten Mauern liegt.
Kartenbeschreibung
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Die National Geographic Society ist eine weltweite gemeinnützige Organisation, die sich für die Erforschung, die Aufklärung und den Schutz der Wunder unserer Welt einsetzt.
Viele Jahre lang gab es Theorien über weitere, in den Wänden des Grabes von König Tutanchamun versteckte Kammern, die das Grab und die Überreste der Königin Nefertitti enthalten könnten.
Die National Geographic Society wollte den Tatsachen auf den Grund gehen und untersuchte die Nord-, West- und Südwand von KV62 - dem Grab von König Tutanchamun - mit Radargeräten auf der Suche nach Gängen, die vermutlich zum Grab der Königin Nefertitti führten.
DieGPR SLICE Software wurde zur Nachbearbeitung, Analyse und Visualisierung der Daten aus den Bodenradaruntersuchungen eingesetzt. Dies ermöglichte tiefere und klarere Einblicke in eventuelle Hohlräume oder Strukturen, die hinter den Wänden verborgen waren.
GPR Slice wurde 1994 zu einem vollwertigen kommerziellen Produkt. Seine Wirkung begann jedoch schon Jahre zuvor, als der Pionier Dean Goodman große archäologische GPR-Untersuchungen über Kofun-Grabhügel in Japan durchführte. Seine neuartige Art der Verarbeitung und Visualisierung von GPR-Daten durch die Einführung revolutionärer Techniken (wie Overlay-Analyse, Tiefenschnitt-Animationen, Isoflächen und Volumen) war ein Meilenstein in der archäologischen GPR-Prospektion.
Die im Vektorraum dargestellten Ergebnisse, die mit einer Kalibrierungswandreflexion aus dem Schatzkammerraum verglichen wurden, zeigen, dass hinter den Wänden im Grab von König Tuts keine Gänge vorhanden sind, zumindest nicht in 2 Metern Tiefe. Dies bestätigt, dass sich das Grab der berühmten Königin Nefertitti nicht in den Kammern nahe der letzten Ruhestätte von König Tutanchamun befindet.
Eine Folgeuntersuchung der Universität Turin in Italien aus dem Jahr 2018, die bis zu 4 Meter hinter die Wände vordrang, fand ebenfalls keine Hohlräume, was darauf hindeutet, dass es keine versteckten Räume oder Gänge gibt.
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