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Case Study

Geophysikalische Untersuchung: Ungarisches Nationalmuseum enthüllt interessante Daten aus einem unterirdischen mittelalterlichen Bauwerk

Nachdem auf Luftbildern in der Nähe des Plattensees in Ungarn ein ungewöhnlich großer Graben entdeckt worden war, machte sich das Ungarische Nationalmuseum auf den Weg, um mehr über das mysteriöse Bauwerk herauszufinden. Sehen Sie, wie sie mit Hilfe fortschrittlicher Software geophysikalische Vermessungsdaten analysierten und einige interessante Details aufdeckten...

Geophysical Survey Hungarian National Museum

Infrastruktur- und Anlageninspektion von Betonbauwerken

Kartenbeschreibung

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Übersicht

  • Máté Stibrányi, PhD und Zsombor Klembala untersuchten in Zusammenarbeit mit dem Ungarischen Nationalmuseum einen ungewöhnlich großen Graben, der auf Luftbildern identifiziert worden war.
  • Die Software GPR Slice wurde verwendet, um Daten aus einer früheren Bodenradaruntersuchung (GPR) zu analysieren.
  • Nach der Analyse der Ergebnisse entdeckte das Team einige merkwürdige Erkenntnisse mit hervorragenden Details.
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GPR Slice

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Das Team ist der Ansicht, dass es sich um einen schön gebauten Steinbrunnen mit Rand handelt, was bei Rotunden recht ungewöhnlich ist. Höchstwahrscheinlich wurde er für Taufen verwendet, aber unseres Wissens nach gibt es derartige Merkmale bei anderen Rotunden in Ungarn nicht.

Ein großer Brunnen in der Mitte einer Kirche weist auf die Taufe hin, und da dies offensichtlich ein wichtiges Merkmal dieser Kirche war, weist es auch darauf hin, dass während der Errichtung dieses Gebäudes große Bevölkerungsgruppen hier getauft werden mussten.

Die Daten deuten darauf hin, dass es sich bei der Struktur um eine frühmittelalterliche Kirche handelt, die auf die Taufe der Bevölkerung datiert wurde, und die Oberflächenfunde rund um die Stätte können dies ebenfalls bestätigen. Darüber hinaus liegt diese Stätte sehr nahe (ca. 3 km) an Mosaburg (Zalavár), dem östlichsten Zentrum des Karolingerreichs im . Sie könnte sogar aus der Zeit vor der ungarischen Besetzung Pannoniens stammen.

Da auf dem Gelände noch keine Ausgrabungen durchgeführt wurden, sind noch viele Fragen unbeantwortet. Diese Untersuchung kann jedoch mögliche Details liefern, die bei Bedarf als Orientierung für zukünftige Ausgrabungen dienen können. Auch ohne Ausgrabungen konnte das Team viel mehr über das Gelände erfahren.

Es muss betont werden, dass das Team bei dieser Art von Untersuchung so viele Details wie möglich identifizieren musste, da jedes Detail eine bedeutsame und unerwartete archäologische Bedeutung haben kann. GPR Slice war die perfekte Möglichkeit, die GPR-Daten detailliert zu analysieren. Alles in allem können wir zu dem Schluss kommen, dass diese Methoden neue Möglichkeiten für die Erforschung und Präsentation des reichen vergrabenen Kulturerbes Ungarns eröffnen.

Weitere Fallstudien mit Tipps zur Nachbearbeitung von Bodenradar- und GPR-Daten finden Sie in unserem Inspection Space.

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